Rückblick

Was bisher geschah:

Nach der Stilllegung des Brauereibetriebs im Jahr 2006 wurde geplant, weite Teile des Areals abzureissen und mit einem Grossprojekt zu überbauen.

Die gesamte alte Häuserzeile, die Teil der alten Vorstadt darstellt und vom Bundesinventar ISOS als erhaltenswertes Ortsbild eingestuft ist, wäre dem Projekt zum Opfer gefallen. Anwohnerinnen und Anwohner sowie engagierte Einwohnerinnen und Einwohner von Liestal haben daraufhin im Jahr 2011 den Verein Pro Ziegelhof gegründet.

Im Mitwirkungsverfahren zum Quartierplan Ziegelhof brachten Einwohnerinnen und Einwohner von Liestal ihre Anliegen ein – jedoch wurde auf diese nicht eingegangen. Ebenso wurden  sämtliche  Einsprachen der direkt betroffenen Anwohnern abgelehnt.

Die darauffolgende Volksabstimmung konnte der Verein Pro Ziegelhof nicht für sich entscheiden. Die Anwohnerinnen und Anwohner erhoben wegen Unstimmigkeiten im Planungsverfahren Einspruch, scheiterten aber vor dem Kantonsgericht.

Noch bevor das Gerichtsurteil 2015 rechtskräftig wurde, initiierte der Verein Pro Ziegelhof Gespräche zwischen dem Investor und Barbara Buser von Insitu zwecks Zwischennutzung des Areals und alternativen Nutzungskonzepten. Kurz darauf zog sich der Ankermieter von der geplanten Grossüberbauung zurück. 

Die Pensionskasse CoOpera erwarb das Gelände und beauftragte die denkstatt sàrl mit der Entwicklung des Areals. Damit wurde konzeptionell festgelegt, dass möglichst viele der bestehenden Gebäude erhalten, saniert und einer neuen Nutzung zugeführt werden. 

Beispiele neuer Nutzungen im Ziegelhofareal

Weiterführende Informationen zum Rückblick sind dem Blog und/oder der Chronologie Ziegelhofareal zu entnehmen.

Zusammenfassung der Geschehnisse 2009 – 2017
vierfarbig A4 Querformat,
erhältlich beim Verein pro Ziegelhof für 20.00Fr